Die auf einem Bergsporn gelegene Stadt entstand aus einer im 13. Jahrhundert angelegten Festung. Heute widmet sich die drittkleinste Stadt in NRW besonders dem Tourismus und ist zudem als Marienwallfahrtsort und durch die traditionelle Hallenberger Osternacht sowie die einzigartige Freilichtbühne im ehemaligen Steinbruch bekannt. Mit ihren schmalen, verwinkelten Gassen, sehenswerten Kirchen und Baudenkmälern lädt die über 775-jährige Altstadt zum Verweilen ein. Das Infozentrum Kump direkt am Marktplatz stellt den Anlaufpunkt für Gäste und Bürger dar und informiert u. a. über die Themen Geschichte, Brauchtum, Tourismus, Natur und Wirtschaft. Traditionelle Bräuche werden in Hallenberg auch heute noch gepflegt.
Hier sind wir an der Wiege der Stadt Hallenberg angelangt. Denn hier lag einst das untergegangene Dorf Merklinghausen, dessen Pfarrkirche die gegenüberliegende so genannte Unterkirche war. Nach der Stadtgründung wurde die auf dem Stadthügel errichtete Kirche zur Pfarrkirche, die Unterkirche jedoch mit dem dort aufbewahrten Gnadenbild blieb über Jahrhunderte bis heute Mittelpunkt der Wallfahrt zu „Unterer Lieben Frau von Merklinghausen“.
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