Ostinghausen und Oestinghausen, zwei benachbarte Orte, die ihren Namensursprung auf das altsächsische "Osdag" (Gott) zurückführen können. Dennoch ist es sicher, dass die vom Juli 1253 stammende Urkunde sich auf Ostinghausen, nicht auf Oestinghausen bezieht. Das Dorf wird von Ahse und Wöstbach durchflossen und ist in drei Teile gegliedert: in das Kirchdorf mit dem Mittelpunkt Kirche, in die um 1800 für das Gesinde des Rittergutes Haus Düsse angelegte Siedlung Neuenkamp und in die Bauernschaft, eine Anzahl alter Höfe entlang der Ahse. Feudalen Glanz bringt das nicht allzu weit entfernt liegende ehemalige Rittergut Haus Düsse (Foto), das wie die Wasserburgen in Hovestadt und Nehlen von einer Gräfte umgeben ist, in den Ort. Heute ist es „Versuchs- und Bildungszentrum Landwirtschaft“ der Landwirtschaftskammer.
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