Die erste urkundliche Erwähnung von Borgeln reicht in das Jahr 1166 zurück, als der Ritter Helwicus von Holthausen einen Wald, früher „Broil“ genannt, bei Burgelon kaufte. Der Kirchturm der romanischen, aus Grünsandstein erbauten Kirche, geht auf das Jahr 1050 zurück. Der Turm ist nach Senator Schwarz das älteste sakrale Bauwerk der Soester Börde. 1712 erfolgte ein Umbau zur heutigen Hallenkirche. Heute ist die Kirche Mittelpunkt des evangelischen Kirchspiels Borgeln, zu dem die umliegenden Dörfer gehören. Ein weiteres Schmuckstück des Dorfes ist neben der romantischen Kirche das alte Fachwerkpfarrhaus von 1805. Sehenswert ist auch der „Ehrenhain“, ein parkähnliches Gelände und ein alter Friedhof, auf dem in würdiger Weise der Gefallenen beider Weltkriege aus dem Kirchspiel Borgeln gedacht wird.
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