Die Bezeichnung "Kirchwelver" ist tatsächlich erst im 19. Jahrhundert entstanden. Als nämlich 1850 die Eisenbahnlinie Hamm-Soest und 26 Jahre später die Strecke Dortmund-Soest in Betrieb genommen wurden, nannte sich die politische Gemeinde des Kirchdorfs nun "Kirchwelver". Das Dörfchen ist vom größten zusammenhängenden Waldgebiet der Soester Börde umgeben. Welver blickt auf eine 835-jährige Geschichte zurück und zeigt vor allem im Ortsteil Kirchwelver, wie lebendig Historie vermittelt werden kann: Das Heimathaus im ehemaligen Backhaus des Zisterzienserinnenklosters präsentiert mit mehreren tausend Exponaten eine der größten heimatgeschichtlichen Sammlungen der Region. Kirchwelver ist Denkmalbereich und gilt mit seinen historischen Gebäuden, Wegeführungen und Gräftenanlagen als besonders schützenswert. Das Wahrzeichen sind unzweifelhaft die unmittelbar aneinander stehenden Kirchen neben dem Klostergebäude.
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