RUHR-LENNE-Achter - große Radrunde zwischen Sauerland und Ruhrgebiet

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Der Ruhr-Lenne-Achter schlängelt sich durch das Grenzgebiet von Sauerland und Ruhrgebiet. An der vorwiegend steigungsarmen Strecke laden nette Innenstädte, Cafés und Restaurants zum Verweilen ein. An einer Tachoprüfstrecke im Barbachtal können Sie die Genauigkeit Ihres Tachos überprüfen und ggfs. einstellen.


Radfahren auf dem Ruhr-Lenne-Achter bietet Ihnen neben Abwechslung auch Erholung, macht Spaß und hält fit!


 





Radler mit Rapsfeld




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Startpunkt der Tour:

Bahnhof Iserlohn, Bahnhof Menden (Sauerland), Bahnhof Fröndenberg, Bahnhof Schwerte (Ruhr), Bahnhof Letmathe-Dechenhöhle

Zielpunkt der Tour:

Bahnhof Iserlohn, Bahnhof Menden (Sauerland), Bahnhof Fröndenberg, Bahnhof Schwerte (Ruhr), Bahnhof Letmathe-Dechenhöhle

Eigenschaften:

  • Kulturell interessant
  • Einkehrmöglichkeit
  • Rundweg

Weitere Infos

Audioguide zum Ruhr-Lenne-Achter: Audioguide


Film zum Ruhr-Lenne-Achter: Film


Tourismus Märkischer Kreis:  " Tourismusportal des Märkischen Kreises "


Aktuelle Informationen zum Radfahren in Südwestfalen: " Radeln-nach-Zahlen"


BVA Regionalkarte "Sauerland", Auflage 2015 mit Knotenpunktsystem


 


Stadt Iserlohn Tourismus


Stadt Hemer (Tourismus)


Stadt Menden (Tourismus)


Stadt Fröndenberg (Tourismus)


Stadt Dortmund (Tourismus)


Stadt Hagen


Märkischer Kreis (Tourismus und Kultur)


Dechenhöhle


Kulturzentrum Ruhraue


Alte Rohrmeisterei Schwerte


Kanuschule Ruhr


 

Kategorie

regionale Radtour

Länge

97.8 km

Zeit

6:55 Std.

Aufstieg

377 m

Abstieg

377 m

Niedrigster Punkt

97 m

Höchster Punkt

271 m

Kondition

Schwierigkeit

Empfohlene Jahreszeiten

J F M A M J J A S O N D

Der Startpunkt könnte z.B. der Stadtbahnhof in Iserlohn sein. Sie orientieren sich an den Knotenpunkttafeln: 55, 52, 49, 50, 48, 36, 34, 21, 22, 25, 38, 63, 64, 72 bis 56 Iserlohn Letmathe, hier geht es weiter auf 55 bis zum Iserlohner Stadtbahnhof.
Vielfach werden zur Streckenführung ehemalige Bahntrassen und Flussradwege genutzt. Auf dem Bahntrassenradweg ab Bahnhof Iserlohn geht es dann über Hemer nach Menden. Von dort auf dem Hönnetalradweg bis zur Ruhr. Der ganze Ruhr-Lenne-Achter führt weiter auf dem RuhrtalRadweg bis zur Lennemündung. Weiterfahrt über die Lenneroute bis nach Iserlohn-Letmathe und von hier zurück zum Bahnhof Iserlohn. Verkürzen kann man die Route über den Baartalradweg ab dem Knotenpunkt 22 weiter über: 30, 32, 53, 52, 55.

In seltenen Fällen wird diese Radroute in der kompletten Acht gefahren. Vielmehr fährt man entweder die große Runde mit ca. 68 km oder die östliche, auf den ehemaligen Bahntrassen (familiengerechte Runde) mit ca. 42 km oder die westliche, nicht für Familien geeignet mit ca. 52 km einzeln.

Informationen

Wegbeschreibung

Unterwegs auf dem Ruhr-Lenne-AchterDer Ruhr-Lenne-Achter kann von jedem Punkt der Route aus gestartet werden, da er als Rundkurs selbstverständlich wieder zum Ausgangspunkt zurückführt. Bahnstationen gibt es in Iserlohn, Menden, Fröndenberg, Hozwickede, Schwerte, Hohenlimburg, und Letmathe. Für Radler, die mit der Bahn anreisen, hat dies natürlich den Vorteil, dass man an vielen Punkten die Tour unterbrechen kann. Ein weiterer Tipp sei hier genannt. Der Ruhr-Lenne-Achter weist nur eine nennenswerte Steigung auf, und zwar von Letmathe hinauf nach Iserlohn. Wer also in Iserlohn mit der Bahn ankommt, den Ruhr-Lenne-Achter fährt und in Letmathe wieder in den Zug einsteigt, spart sich auch diesen Berg.Numerische Reihenfolge der Knotenpunkte:Große Runde: 55, 52, 49, 50, 48, 36, 34, 21, 37, 22, 25, 38, 63, 64, 72, 56, 55Kleine Runde: 55, 52, 49, 50, 48, 36, 34, 21, 37, 22,29, 30, 32, 53 ,52, 55 Die große RundeStartpunkt Iserlohn:Ich starte die Beschreibung einer Rundfahrt auf dem Ruhr-Lenne-Achter in Iserlohn am Stadtbahnhof (KP 55). Hier gibt es auch ein Parkhaus und andere Parkmöglichkeiten. Im Bahnhof findet sich eine Bäckereifiliale, so dass auch am Sonntag eine Versorgung gesichert ist. An Wochentagen gibt es natürlich an vielen Stellen, teilweise direkt an der Route, Geschäfte.Vom Iserlohner Bahnhof aus fahren wir durch den Kreisverkehr und erreichen so direkt den Radweg, auf der ehemaligen Bahntrasse. Auf dieser Trasse fahren wir die ersten Kilometer sehr schön durch Wald und an Gärten vorbei Richtung Hemer.Nach 3,2 Kilometern endet die Trasse an der Hansbergstraße. Wir wenden uns scharf nach links und erreichen nach 150 Metern die Westfalenstraße, die wir an der Ampelanlage überqueren (KP 52).  (Hier treffen wir wieder ein, wenn wir nur die kleine Runde fahren und den Radweg durch das Baarbachtal als Rückweg wählen).Wir halten uns jetzt rechts und fahren ein kurzes Stück auf dem gemeinsamen Fuß- und Radweg die Westfalenstraße hinauf. Schon bald führt uns der Weg über das ehemalige militärische Übungsgelände Duloh, und nach 6 Kilometern ab Iserlohner Bahnhof erreichen wir Hemer (KP 49, 50).Hier besteht die Möglichkeit, den Sauerlandpark (ehemaliges Gelände der Landesgartenschau) oder ein Areal mit Heckrindern und einer Wildpferdherde zu besuchen.In Hemer an einem Schnellrestaurant treffen wir wieder auf die ehemalige Bahntrasse Iserlohn - Hemer - Menden, die nun ein schöner Radweg ist. Auf herrlichem Asphalt rollen wir leicht abschüssig (vorbei an KP 48) bis Menden (KP 36), welches wir nach insgesamt 12 Kilometern erreichen. Links haltend fahren wir teilweise an dem Flüsschen Hönne entlang. In Höhe des alten Bahnhofs Menden besteht die beste Möglichkeit, der Innenstadt Mendens einen Besuch abzustatten. Unser Weg führt aber weiter geradeaus an der Hönne entlang, überquert dann auf der großen Brücke der B 7 die Bahnlinie und unterquert dieselbe Brücke mit Hilfe eines spiralförmig geführten Weges (KP 34).Wir passieren den Bahnhof Bösperde über den schmalen Bahnsteig (Vorsicht) und fahren weiter Richtung Fröndenberg. Nach 17,5 Kilometern treffen wir an einer Rastanlage (KP 21) auf den Ruhrtalradweg. Nach Fröndenberg sind es von hier aus nur wenige hundert Meter. Der Besuch des Kettenschmiedemuseums dort ist sehr zu empfehlen. Ebenfalls könnten wir von Fröndenberg aus eine schöne Runde auf der 21 Kilometer langen Zabelroute drehen. Wir konzentrieren uns aber jetzt auf den Ruhr-Lenne-Achter und biegen deshalb links auf den Ruhrtalradweg ein. Nach 22 Kilometern lädt eine weitere Rastanlage, der Rastplatz Halingen, zur Pause ein.Nach 23 Kilometern ab Iserlohn überqueren wir mit der Brücke der B 233 / B 515 die Ruhr bei Langschede. Hier sehen wir die Ruhr auf dieser Runde das erste Mal, doch nun folgen wir ihr durch die wunderschönen Ruhrauen. Nach gut 28 Kilometern wird die Ruhr auf der Schoofsbrücke (kurz vorher KP 37; etwas später KP 22) abermals überquert. Hier erfreuen wir uns an der Kunstinstallation: „7 Zeichen an der Ruhr“ von Veronika Pögel aus dem Jahr 1986.Nach 30,7 Kilometern am Lettehof müssen wir nun die Entscheidung treffen, ob wir die verkürzte Route durch das Baarbachtal zurück nach Iserlohn nehmen, oder ob wir die komplette Runde fahren. Wer sich hier für die kleinere Runde entscheidet, folge bitte der unten stehenden Beschreibung „Die kleine Runde“. Die anderen folgen weiter dieser Beschreibung. Bei Kilometer 32 ab Iserlohn erreichen wir die Ruhrbrücke bei Geiseke (KP 25), nach 38 Kilometern passieren wir die Wildwasserkanuanlage in Schwerte (kurz vorher KP 38). Es macht Spaß, die hier trainierenden Kanuten zu beobachten.Wir bleiben weiterhin auf dem wunderschönen Ruhrtalradweg, unterqueren die A45 und durchqueren ein herrliches Waldgebiet. Kurz hinter dem Sportplatz Westhofen treffen wir wieder auf die Ruhr, an deren Ufer wir die nächsten Meter wunderschön entlang fahren. Die L 673 wird unterquert und der Radweg verläuft links von den Schienen. Wieder geht es durch ein Wäldchen und rechts sehen wir das Naturschutzgebiet „Ruhrsteilhänge Hohensyburg“. Wieder am Flussufer können wir auf der anderen Flussseite die Mündung der Lenne erkennen. Dieser Fluss wird uns bald begleiten, jedoch müssen wir erst die Ruhr überqueren. So fahren wir einige Meter flussabwärts weiter.Gleich zu Beginn des Hengsteysees nutzen wir die Brücke der Dortmunder Str. (KP 63), um an das andere Ufer zu kommen. Gleich hinter der Brücke biegen wir links ab, es sei denn, wir wollten der mobilen Eisdiele auf der gegenüberliegenden Straßenseite einen Besuch abstatten. Nun folgen wir dem Lenneradweg flussaufwärts durch kleine Wäldchen und Flußauen. Wenn wir uns umblicken, können wir oben auf den Bergen die Hohensyburg liegen sehen.Durch den Bau der Autobahnbrücke der A 45 sind in diesem Bereich saisonale Umleitungen möglich, die aber immer ausgeschildert sind. Auf dem Lenneradweg passieren wir den KP 64 und erreichen Hohenlimburg. Das gleichnamige Schloss im Berg können wir schon von weitem erblicken. Unten am Fluss kommen wir am Wildwasserpark Hagen Hohenlimburg vorbei. Auf diesem 270 Meter langen Parcours werden auch internationale Wettbewerbe ausgetragen. An Wochenenden oder in den Abendstunden können hier die Wildwasserkanuten beim Training beobachtet werden.Weiter geht es die Lenne aufwärts (KP 72) bis Letmathe. Das R-Café, welches spektakulär mit Stelzen halb über die Lenne gebaut ist, hat für die E-Bike Fahrer von uns eine vorbildliche Akku-Ladestation zur kostenlosen Benutzung installiert! Klasse! Von Hohenlimburg kommend hinter dem R-Café beginnt die Lennepromenade. Hier lässt sich prima ausspannen und bei heißem Wetter können wir auch gerne mal die Füße im Lennewasser kühlen. Der Letmather Bahnhof auf der gegenüberliegenden Uferseite ist wunderbar restauriert und auch er lohnt absolut einen Halt für einen kurzen Imbiss im „Bahnsteig 42“.Von Letmathe folgen wir dem Lenneradweg bis zu den imposanten Felsen „Pater und Nonne“ (KP 56) wo wir links auf die Untergrüner Straße einbiegen. Achtung, hier gibt es keinen Fahrradweg. Obwohl der Fußweg hier breit genug ist, darf ich nicht empfehlen, diesen zu benutzen, da das die Straßenverkehrsordnung nicht zulässt. Wer aber etwas ängstlich ist, und wem die Straße zu gefährlich ist, wird sich dies wohl überlegen. Wer noch etwas Zeit hat, dem sei an dieser Stelle ein Besuch der Dechenhöhle empfohlen.Wir biegen nun rechts in die Grüner Talstraße ein. Diese fahren wir bis zur ehemaligen Brauerei Iserlohn. Hier biegen wir links ein und erreichen nach einigen hundert Metern einen Waldweg (Brandkopfweg). Dieser trifft in spitzem Winkel auf unser kleines Sträßchen. Hier biegen wir ein und erreichen mit moderater Steigung durch herrlichen Wald die Höhe von Iserlohn. Dies ist die einzige nennenswerte Steigung auf dem gesamten Ruhr-Lenne-Achter. Auf ruhigen Straßen (Grüner Weg, Alexanderstraße) erreichen wir nun nach ca. 70 Kilometern den Bahnhof Iserlohn (KP 55). Die kleine Runde Wir verlassen den Ruhrtalradweg nach links, passieren einen Reiterhof und fahren den Letteweg ein kurzes Stück steil bergauf. Er mündet in die Hennener Straße (KP 29), der wir nach links durch den Ort Hennen folgen. Kurz hinter dem 2. Kreisverkehr Richtung Iserlohn biegen wir in die ruhige Eichelberger Straße, der wir bis zum Ende der Bebauung folgen (KP 30). Direkt hinter dem letzten Gartenzaun beginnt rechts ein Radweg. Diesem folgen wir in schönem Schwung durch die Wiesen, überqueren die Drüpplingser Straße und erreichen den Baarbachradweg. Ein kurzer steiler Berg ärgert uns. Diesen haben wir einem Naturschützer zu verdanken, der nicht wollte, dass der Wegverlauf am Bach entlangführt. Ärgerlich!Ein kurzes Stück führt der Baarbachradweg über die ruhige Mühlenstraße, dann geht es wieder auf separatem, herrlichem Radweg durch Wiesen und Felder, immer am Bach entlang Richtung Iserlohn (vorbei an KP 32). Die historische Fabrikanlage Barendorf mit Nadelmuseum, Künstlerwerkstätten und –wohnungen sowie einem schönen Café laden zu einer Pause ein. Eine leider ungesicherte Ladestation für Akkus kann kostenlos benutzt werden. Dieser historische Gebäudekomplex mit den in der Landschaft verteilten Kunstwerken ist ein Highlight von Iserlohn, hier zu verweilen ein Muss!Nach einer angemessenen Pause geht es weiter über den Franzberg und Düingser Mühle bis zur Seilerseestrasse, der wir auf gutem Radweg nach links folgen. Den Seilersee (KP 53) lassen wir links liegen, überqueren die Mendener Straße auf einer Fußgängerbrücke und fahren die Schlesische Straße hinauf bis zur Westfalenstraße, die wir zur Hansbergstraße überqueren (KP 52). Hier treffen wir wieder auf den Beginn unserer schönen Rundfahrt. Wir benutzen wieder die ehemalige Bahntrasse und erreichen nach ca. 45 Kilometer den Bahnhof Iserlohn (KP 55). Tourenbeschreibungen durch den ADFC Märkischer Kreis, Ulrich Pagenstecher 

Ausrüstung

Tourenrad, E-Bike

Tipp des Autors

Highlights an der Strecke sind u. a.: Die Dechenhöhle in Letmathe, das Felsenmeer und der Sauerlandpark in Hemer, das Schmiedemuseum in Fröndenberg sowie die historische Fabrikanlage Maste-Barendorf. Vielfach werden zur Streckenführung ehemalige Bahntrassen und Flussradwege genutzt.

Öffentliche Verkehrsmittel

Anreise mit Nahverkehrszügen zu den Bahnhöfen Iserlohn etc. (s.o.).

Fahrplanauskunft unter: www.vrr.de/, www.mvg-online.de/.


Telefonische Auskunft: Schlaue Nummer für Bus und Bahn NRW rund um die Uhr 01806 504030

Anreise

Individuelle Anreise mit dem PKW nach Iserlohn, Hemer Menden über A46  bzw. nach Hagen, Dortmund, Schwerte über A1.

Parken

An den lokalen Bahnhöfen gibt es diverse Parkmöglichkeiten.

Bitte beachten Sie, dass nach der Aktivierung Daten an den jeweiligen Anbieter übermittelt werden.